Liebe Wegbegleiter und Mitreisende,
bevor ich euch mitnehme auf die nächste Etappe der Heldenreise, möchte ich euch über Neuigkeiten und Angebote in meiner Praxis informieren:
Meine Website www.lebe-kraftvoll.de ist im Aufbau. Derzeit findet ihr dort einen Fragebogen, den einige von euch schon für mich beantwortet haben. An dieser Stelle möchte ich ein herzliches Dankeschön für eure Unterstützung aussprechen.
Der Fragebogen soll mir helfen, mein Angebot auf eure Bedürfnisse abzustimmen.
Und er soll auch euch helfen, um euer Anliegen klarer zu definieren. Ich freue mich über jedes Feedback, und ja, der Aufbau der Seite dauert noch ein wenig. Gut Ding will Weile haben 😉
Lebe kraftvoll beschäftigt sich mit Entwicklungs- und Lebensthemen.
Für Suchende. Für Menschen, die auf dem Weg sind. Für Heldinnen und Helden.
Für alle, die über sich selbst hinaus wachsen wollen.
Auf Lebe kraftvoll findet ihr – wenn vollendet – Angebote, die verschiedensten Lebensbereiche im Einzel- oder Gruppenprozess lebendig und kraftvoll zu erforschen.
Mein Ziel ist es, euch zu Kraft und Klarheit zu verhelfen. Wer mag, kann selbstgebaute Fallen erkennen und innere Hindernisse durchschauen. Ganz besonders liegt mir am Herzen, Wege anzubieten, um schlummerndes Potential sichtbar und spürbar in die Lebendigkeit zu bringen.
Meine Stute und Co-Therapeutin Stella Compañera wird mich bei diesen Anliegen unterstützen. Sie ist jetzt neun Jahre und hat die ersten siebeneinhalb Jahre ihres Lebens in Spanien verbracht. Da sie ihrer zugedachten Rolle als Zuchtstute ohne Nachkommen wenig gerecht wurde, wurde sie vor eineinhalb Jahren nach Deutschland verkauft und erst knapp achtjährig zugeritten.
Seit ich sie im Dezember 2016 zu mir geholt habe, lerne und wachse ich an ihrer natürlichen Ursprünglichkeit, feinen Wahrnehmung und Menschenfreundlichkeit. Und wie sich heraus stellt, geht das nicht nur mir alleine so. Stella hat ihren ganz eigenen Weg auf Menschen zuzugehen und Herzen zu berühren. Da Worte diese Erlebnisse nur mangelhaft beschreiben können, möchte ich euch an dieser Stelle einfach nur einladen, eure eigenen Erfahrungen mit ihr zu machen.
Erfahrung mit Pferden braucht ihr hierfür keine zu haben. Und es besteht auch kein Zwang, sich auf eine Koppel mit dem Pferd zu begeben. Eure Sicherheit und euer Wohlbefinden stehen unbedingt an erster Stelle.
Meine Angebote für das laufende Jahr 2017:
Lebe Kraftvoll durch
Lebensfreude (August)
den Quell innerer Ruhe (September)
innere Sicherheit (Oktober)
Versöhnung (November)
Die andere Neuigkeit in meiner Praxis ist eine therapeutische Laserdusche von MKW.
Nach jahrelanger Skepsis und gründlichem Prüfen meiner Vorurteile gegen technische Hilfsmittel, habe ich mich für den Einsatz dieses medizinisch-technischen Gerätes entschieden. Warum? Weil es nicht nur gut, sondern sehr gut ist!
Therapeutische Laser arbeiten mit Low-Level-Laser. Licht wird je nach Indikation mit unterschiedlichen Frequenzen und Intensitäten therapeutisch am Körper eingesetzt.
Dieses Verfahren wird schon lange in der Medizin verwendet, doch ich brauche eben oft etwas länger…
Licht ist ein mächtiger Informationsträger und -überträger. Bachblüten werden gewässert und in Sonnenlicht gestellt, damit die Information der Blüten auf das Wasser übergeht. Auch andere Essenzen werden mithilfe des Sonnenlichts hergestellt. Licht mit seinen vielen Frequenzen repräsentiert auch Farbe. Farben wirken wie wir wissen auf Leib und Seele.
Ich könnte mich jetzt beinahe endlos mit technischen, physikalischen, metaphysischen, spirituellen und psychologischen Erklärungsmodellen aufhalten…. und natürlich liebe ich es auch, das zu tun 😉 …
Ich habe jedenfalls mit der Laserdusche Erfolge an Stellen erzielt, wo ich nicht mehr an Erfolg geglaubt hatte. Die Einsatzmöglichkeiten sind wirklich vielfältig.
Fragt mich bitte einfach, wenn ihr mehr wissen möchtet.
Und beinahe atemlos nach dem Schreiben all dieser Worte,
geht es nun weiter auf dem Weg….
Die letzten Wochen haben mich wieder einmal tief in meine eigene Heldenreise eintauchen lassen, weshalb ich es erst jetzt wieder schaffe, euch zu schreiben.
Im vorigen Rundbrief war mein Anliegen aufzuzeigen, wie eine bewusste oder unbewusste innere Überzeugung die Wahrnehmung der äußeren Welt beeinflusst.
Überzeugungen und Ansichten können sich wie selbsterfüllende Prophezeiungen immer wieder bewahrheiten. Ich erinnere mich noch gut an meine jüngeren Jahre, als mir dieses Phänomen noch vollkommen unbekannt war. Wie oft habe ich auf Anregungen mein Weltbild zu hinterfragen mit einem beinahe trotzigem, vielleicht auch etwas verzweifelten „aber es IST DOCH SO!“ geantwortet. „Ich SEHE es doch!“
Jaja. So ist das. Bei allem Sehen erscheine ich mir im Rückblick geradezu blind.
Wie schaffe ich es nun, meiner eigenen Blindheit auf die Schliche zu kommen? Zu allererst ist es notwendig anzuerkennen, dass meine Sicht immer subjektiv, also meine ganz eigene ist. Meine Fähigkeit, etwas zu sehen hängt von meiner Erfahrung, meinen Denkmodellen und meiner Offenheit für andere Sichtweisen ab. Doch ganz gleich, wie sehr ich meinen Blick erweitere (durch Hinterfragen, Bildung, Selbst-Erfahrung), immer wird mein Erleben der Welt von meinen Hoffnungen, Bedürfnissen, Ängsten etc. geprägt sein.
Das kann sich manchmal ein wenig wie Gefangenschaft anfühlen. Unfrei.
Zum Beispiel immer dann, wenn meine eigene Beurteilung einer Situation vollkommen daneben ging und ich im nach hinein feststelle, dass ich einer alten Konditionierung aufgesessen bin. Meine größte Lehrmeisterin in diesen Angelegenheiten ist meine Stute Stella Compañera. Sie zeigt mir unermüdlich, dass gelernte Techniken, Methoden und Einstellungen eine echte Beziehung mit ihr nur untergraben können.
Ich habe in meinem Leben so viele „Du bist …“ und „Du solltest …“ Aussagen über mich gehört, dass ich schlussendlich nur noch verwirrt war. Der einzige Weg aus dieser Verwirrung ist, alle Aussagen und alle Selbstbilder von mir zu hinterfragen. Schritt für Schritt lerne ich so das Muster von Projektionen und Konditionierungen deutlicher und früher zu erkennen. Was mich neuerdings herausgefordert hat ist die Tatsache, dass die Projektionen, also die „Du bist …“ Aussagen über mich, so oft positiv sind! Das passte bislang noch nicht recht in mein Selbstbild.
Da nehmen Menschen offenbar Dinge an mir wahr, die den alten „Du bist …“ Aussagen ziemlich widersprechen! Was soll ich davon halten? Was ist wahr? Wieder hinterfrage ich.
Natürlich sind diese Aussagen Projektionen meiner Mitmenschen und sagen somit einiges über ihre eigenen Qualitäten aus. Zugleich sind sie auch ein Spiegel meiner selbst und machen mich auf unbewusste Anteile von mir aufmerksam. Bin ich dabei, meinen lichten Schatten zu entdecken? Kann es möglich sein, dass der Suche und dem Aufdecken meiner „Schwachstellen“ jetzt die Kompetenz, das Potential meiner Fähigkeiten zur Seite gestellt wird?
Auf ganz wundervolle Weise wird mein Leben dadurch runder, heiler sogar. Und wieder einmal passen die Ereignisse ganz ins Thema der Etappe, die ich euch näher bringen möchte. Denn es reicht nicht aus, bei jeder Begegnung mit dem DU neugierig und offen zu bleiben. Selbst dann, wenn ich mir scheinbar sicher bin, wer oder was da auf mich zukommt. Es ist auch wichtig, MIR SELBST gegenüber offen und neugierig zu bleiben! Denn mein bislang ungelebtes Potential ermöglicht mir ganz neue Sichtweisen und Handlungsspielräume. Neue Erfahrungen können sich ereignen. Situationen, die einem eingefahrenen Muster folgten, können zu neuen Lösungen finden. Es ist, als würden sich meine Optionen vervielfältigen. Indem ich mir meine Erlebniswelt zum Spiegel nehme, entdecke ich Seitenstraßen und Feldwege wo vorher nur Sackgassen und Einbahnstraßen für mich zu sehen waren.
Deshalb ist es so gut, mutig voran zu schreiten. Trotz Irritation und Ängsten. Trotz der Irrtümer, der eigenen Blindheit und Projektionen. Denn mit jedem Schritt wird die Welt größer, weiter und reicher als zuvor.
Nein. Die alten Überzeugungen verfliegen nicht, ohne davon ein Aufhebens zu machen. Sie wollen alle noch einmal gehört und gefühlt werden! Doch in allem Übel und in jedem Schmerz liegt auch ein Geschenk und eine Befreiung verborgen. Das möchte ich euch heute mit auf den Weg geben. Bleibt versöhnlich. Vor allem mit euch selbst! Es ist nur ein Weg. Und jeder und jede von euch ist ein Held und eine Heldin unterwegs in ein erfülltes und authentisches Leben.